Nachhaltigkeitsstrategie
Zero Waste Solutions: Gemeinsam für null Verschwendung von Ressourcen, Wissen, Talenten und Ideen
Unsere Nachhaltigkeitsstrategie zeigt, in welchen vier Handlungsfeldern Interzero den größten Beitrag zu den Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen leisten kann. Wir setzen uns klare Ziele, um unser Geschäft kunden- und marktorientiert weiterzuentwickeln und zugleich unserem Anspruch an ein nachhaltig wirtschaftendes, verantwortungsbewusstes Unternehmen gerecht zu werden.
Interzero Nachhaltigkeitsstrategie
Unser Nachhaltigkeitsprogramm zur Strategie finden Sie hier:
Nachhaltigkeitsprogramm
no waste of ideas
no waste of resources
zero waste solutions
Gelingende Transformationsprozesse leben von Innovationen. Wir testen jede Idee, die uns geschlossenen Kreisläufen näherbringt – auch auf die Gefahr hin, zu scheitern. Nur so können die disruptiven Veränderungen entstehen, die unser lineares Wirtschaftssystem braucht.
Wir unterstützen unsere Kunden dabei, ihre nachhaltigen Praktiken zu professionalisieren und Nachhaltigkeit in ihre Berichtsprozesse zu integrieren. Dafür schöpfen wir die Digitalisierungspotenziale unserer Dienstleistungen vollständig aus.
Um die Lebensdauer von Produkten zu verlängern, erschließen wir neue Märkte und bauen die dafür entwickelten Geschäftsmodelle so aus, dass wir mit ihnen ein jährliches Umsatzwachstum realisieren.
Damit Industrie und Handel Ressourcen effizienter als bisher verwenden können, entwickeln wir gemeinsam mit unseren Kunden neue Design-for- Recycling-Ansätze.
Nur der Einsatz von Ressourcen, der keinerlei Verschwendung zulässt, ist aus unserer Sicht zukunftsfähig. Deswegen suchen wir täglich nach neuen Möglichkeiten, Kreisläufe zu schließen.
Um den Planeten langfristig von Plastikmüll zu befreien, erschließen wir jährlich neue Upcycling-Lösungen für Kunststoffe. Ferner steigern wir die Qualität und Mengen an Sekundärrohstoffen, die wir aus Kunststoffabfällen erzeugen und der Industrie zur Weiterverarbeitung anbieten.
Um die Klimaerwärmung auf unter 2 Grad zu begrenzen, muss der globale Ressourcenverbrauch vom Wirtschaftswachstum entkoppelt werden. Dafür schließen wir neue Wertstoff- und Logistikkreisläufe, mit denen wir jährlich mindestens 5 Mio. Tonnen Rohstoffe bzw. 800.000 Tonnen CO2 einsparen wollen.
Um die Pro-Kopf-Umweltauswirkungen durch das Abfallaufkommen insbesondere in Städten signifikant zu reduzieren, setzen wir uns ganzheitlich für Abfallvermeidung und eine deutliche Erhöhung stofflicher Verwertungsquoten ein.
Unsere Mitarbeiter*innen und ihre Fähigkeiten sind der Kern unserer Kompetenz als Umweltdienstleister. Um sie jeden Tag für unsere Kunden optimal wirken zu lassen, ist ein konsequentes Engagement für ihre Gesundheit, Motivation und Weiterentwicklung erforderlich.
Wir wollen die physische und psychische Gesundheit unserer Mitarbeiter*innen fördern und unsere Kranken-, Unfall- und Fluktuationsquote unter den Branchendurchschnitt senken. Dafür schaffen wir ein sicheres, werteorientiertes, innovatives und entwicklungsförderndes Arbeitsumfeld.
Wir wollen, dass die vollständige und effektive Partizipation aller – unabhängig von Alter, Geschlecht, Herkunft, Religion oder gesellschaftlichem Status – auf allen Entscheidungsebenen Realität wird. Deshalb sorgen wir in unserem Unternehmen für die größtmögliche Chancengleichheit aller (potenziellen) Mitarbeiter*innen.
Die Entwicklung einer umfassenden Kreislaufwirtschaft verlangt, dass wir unsere Erfahrungen und Kenntnisse teilen – nicht nur mit unseren Kunden, sondern in allen Bereichen von Wirtschaft und Gesellschaft. Nur so können wir die ökologischen wie ökonomischen Vorteile eines effizienten Kreislaufmanagements adäquat vermitteln.
Wir sehen es als unsere Aufgabe, nachhaltige Lebensstile und Konsumgewohnheiten zu fördern. Als Intermediär sorgen wir deshalb dafür, dass in Bildung, Politik, Wirtschaft und der Gesellschaft Wissen über die Kreislaufwirtschaft aufgebaut wird.
Wir wollen branchenübergreifende Ansätze und Standards für kreislaufwirtschaftliche Lösungen entwickeln und (international) skalieren. Dafür arbeiten wir eng mit unseren Partnern, Stakeholdern, Lieferanten und Kunden zusammen.
Zugleich schaffen wir für unsere Mitarbeiter*innen Freiräume, sich an entsprechenden Initiativen zur Entwicklung kreislaufwirtschaftlicher Lösungen zu beteiligen.