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Wesentlichkeit und Stakeholdermanagement

Nachhaltigkeit ist ein Gemeinschaftsprojekt. Wir beziehen alle wichtigen Interessengruppen mit ein. 

Welche Themen sind wesentlich für die Nachhaltigkeitsberichterstattung von Interzero? Diese Entscheidung treffen wir im Dialog mit unseren Stakeholdern. 2024 wurde eine umfangreiche Doppelte Wesentlichkeitsanalyse entsprechend den Anforderungen der European Sustainability Reporting Standards (ESRS) durchgeführt. Die Ergebnisse bilden die Grundlage für unsere aktuelle Nachhaltigkeitserklärung.

ESRS 2 – Strategie

ESRS 2 SBM-2 – Interessen und Standpunkte der Interessenträger

In der Nachhaltigkeitsstrategie von Interzero ist der regelmäßige Austausch zu Nachhaltigkeitsthemen mit den unterschiedlichen Interessengruppen fest verankert. Hierfür ist es unverzichtbar, die Bedürfnisse, Anforderungen und Interessen der wichtigsten Anspruchsgruppen zu kennen. Ziel der Zusammenarbeit und des Erfahrungsaustauschs ist die gemeinsame Entwicklung von Lösungsansätzen für dauerhafte Verbesserungen. Viele Nachhaltigkeitsherausforderungen lassen sich nur übergreifend und im Schulterschluss mit anderen meistern.

Zu den wesentlichen Stakeholdergruppen, mit denen Interzero im Austausch steht, zählen Kunden und potenzielle Kunden, Lieferanten, Geschäftspartner, Mitarbeiter*innen, Betriebsrat und Führungskräfte, Politik und Behörden, Wissenschaft und Forschung sowie Konsument*innen.

  • Über eine Vielzahl an Arbeitsgruppen bei Branchenverbänden, Vereinigungen oder Initiativen, wie zum Beispiel dem BDE oder der Stiftung Klimawirtschaft (siehe ESRS G1-5) gestaltet Interzero die Entwicklung hin zu einer kreislaufgeführten Wirtschaft aktiv mit. Der Kreislaufwirtschaftsdienstleister ist regelmäßig als Aussteller an Fach- und Branchenkongressen beteiligt und steht auf nationaler, regionaler und internationaler Ebene im Austausch mit unterschiedlichsten Akteuren der Circular Economy.
     
  • Für Kunden und potenzielle Kunden bietet Interzero regelmäßig Weiterbildungs- und Informationsangebote zu einzelnen Schwerpunktthemen der Kreislaufwirtschaft – z. B. in Form von Webinaren zu Verpackungsoptimierung, Kreislaufwirtschaft, Sortiertechnologie und Batterie-Recycling. Kunden und andere interessierte Stakeholder können zudem an dem jährlich stattfindenden Fachkongress „Future Resources“ in Kooperation mit relevanten Fachmagazinen aus der Verpackungsbranche teilnehmen. In kundenindividuellen Workshops werden Ideen zur Kreislaufführung verschiedenster Produkte und Materialien gemeinsam mit den Kunden erarbeitet. Auch das jährlich erscheinende Nachhaltigkeitsmagazin informiert praxisnah über Initiativen, Projekte und erfolgreiche Umsetzungsbeispiele der Kreislaufwirtschaft. Interzero hat sich zum Ziel gesetzt, den Austausch mit Kunden weiter zu intensivieren – unter anderem über die eigenen Social-Media-Kanäle.
    Die Bereitstellung von Informationen rund um die Kreislaufwirtschaft ist aus Sicht von Interzero ein wichtiger Hebel, um nachhaltiges Wirtschaften zu fördern. Das Engagement wurde daher als unternehmensspezifisches Thema in diesem Bericht integriert. (siehe ESRS Unternehmensspezifisches Thema: Bereitstellung von Informationen rund um die Kreislaufwirtschaft)
     
  • Mit seinen Lieferanten steht Interzero in einem kontinuierlichen Dialog, um die hohen Unternehmensstandards im Hinblick auf Nachhaltigkeit und Umweltverantwortung sicherzustellen. In regelmäßigen Audits prüft das Unternehmen die Einhaltung der Anforderungen und arbeitet gemeinsam mit seinen Partnern an Verbesserungsmaßnahmen. Diese enge Zusammenarbeit ermöglicht es, nachhaltige und langfristige Partnerschaften zu stärken.
     
  • Im Rahmen der Mitarbeitendenkommunikation setzt Interzero – differenziert nach Zielgruppen – auf unterschiedliche Kommunikations- und Dialogkanäle. Das Intranet des Unternehmens bündelt Informationen und Neuigkeiten. Ad-Hoc-Informationen der Geschäftsführung (Interzero Note) erfolgen via E-Mail. Hinzu kommen dialogbasierte Angebote wie z. B. das unternehmenseigene Social Intranet (Interzero Voice), über das auch Umfragen zu einzelnen Themen gespielt werden. Mitarbeitende in den Anlagen werden zusätzlich zentral über Monitore und Aushänge sowie dezentral über ihre Führungskräfte zu Neuerungen in der Unternehmensgruppe informiert. Ergänzt werden die Kanäle durch das Mitarbeitenden-Magazin „Circle“, das neue Projekte vorstellt und über den Beitrag des Unternehmens für die Kreislaufwirtschaft informiert. In regelmäßigen, digital gestreamten „Townhall“-Meetings (Interzero Meet) informiert das Management persönlich über aktuelle Entwicklungen in der Interzero-Gruppe. Der Austausch über Nachhaltigkeitsthemen sowie konkrete Tipps für mehr Nachhaltigkeit im (Unternehmens-)Alltag ist bei Interzero zudem über die „Nachhaltigkeitsbotschafter*innen“ organisiert, die mit großem Engagement Themenwochen veranstalten und nachhaltige Mitarbeiterinitiativen etablieren. Direktes Feedback aus der Belegschaft wird auch über die jährlichen Mitarbeitendengespräche erhoben. Softwaregestützt werden hierbei die Mitarbeitendenzufriedenheit gemessen sowie über Umfragetools gezielt Meinungsbilder zu einzelnen Themen abgefragt.
     
  • Im engen Austausch mit der Wissenschaft arbeitet Interzero daran, den ökologischen Impact der Kreislaufwirtschaft und der eigenen Arbeit transparent zu machen und den eigenen Stakeholdern sowie einer breiteren Öffentlichkeit zu vermitteln. So führt etwa das Institut Fraunhofer UMSICHT im Auftrag von Interzero jährlich die Studie „resources SAVED by recycling“ durch. Danach konnte Interzero allein im Jahr 2023 durch die Kreislaufführung von rund 2,5 Mio. Tonnen Wertstoffen über 11,1 Mio. Tonnen Primärrohstoffe schonen und rund 1,2 Mio. Tonnen Treibhausgase (THG) vermeiden.
     
  • Gemeinsam mit Mitarbeiter*innen, Kunden und Partnern will Interzero einen möglichst großen Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz leisten – und den Earth Overshoot Day wieder nach hinten verschieben. Das Global Footprint Network macht diesen Beitrag messbar. Nach Berechnungen der Wissenschaftler*innen würde der Earth Overshoot Day ohne die Arbeit von Interzero weltweit 7 Minuten und 12 Sekunden früher stattfinden. 

Stakeholder-Engagement im Überblick
 

Kunden und potenzielle Kunden
Stakeholder-EngagementInteressen der Stakeholder und ZieleErgebnis des EngagementsOrganisatorische Verankerung
VerkaufsgesprächeVertrauen schaffenVon Abfallvermeidung über Kreislauflösungen bis hin zu Wiederverwertung und Recycling: Produkt-/Dienstleistungs-verbesserungen 
KundenbetreuungNachhaltige Lösungen bereitstellenEntwicklung individueller Lösung zum Ausbau der Kreislaufwirtschaft und zugunsten der UmweltAnpassung der Marketingstrategien
KundenportaleDen Kunden helfen, ihre Ziele zu erreichenSteigerung der Nachhaltigkeitsleistung und Effizienz  
Risikobewertungen Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit 
Bearbeitung von Reklamation   
Kundenbefragungen   

 

Lieferanten
Stakeholder-EngagementInteressen der Stakeholder und ZieleErgebnis des EngagementsOrganisatorische Verankerung
Supplier Relations ManagementEinhaltung des VerhaltenskodexGeschärfte Erwartungen an LieferantenKontinuierliche Verbesserung der Lieferantenauswahl 
Case-by-Case-Management zwischen Lieferanten und Schadenregulierern Förderung einer verantwortungsvollen Logistik/EntsorgungOptimierung des Einsatzes der LieferantenKontinuierliche Risikoanalyse
Fragebögen zur Selbsteinschätzung der Lieferanten Schutz der Menschen- und Arbeitsrechte von Arbeitnehmer*innenBessere Transparenz zur Auswahl von LieferantenWeiterentwicklung Lieferantenmanagement
Verhandlungen und VereinbarungenSicherstellung eines respektvollen Arbeitsumfelds  
Workshops für LieferantenDekarbonisierung der Lieferkette  
AuditierungenAustausch von Wissen zur Steigerung der Fähigkeiten und Kompetenzen für eine ressourceneffizientere Bearbeitung 

 

 

 

Mitarbeitende und (New) Talents
Stakeholder-EngagementInteressen der Stakeholder und ZieleErgebnis des EngagementsOrganisatorische Verankerung
Jährliche Umfragen und ImpulsbefragungenMitarbeiter*innen gewinnen und bindenErgebnis der Umfrage zum MitarbeitendenengagementInformation über die Ergebnisse von Mitarbeitendenbefragungen an Geschäftsführung und Corporate-Sustainability-Abteilung 
AustauschformateFaire Arbeitsbedingungen und -umgebungSenkung oder Beibehaltung der MitarbeitendenfluktuationGeschäftsführung ist informiert über Mitarbeitendenfluktuation, Zufriedenheit und Gesundheit
Leistungsdialoge Work-Life-Balance, Arbeitsplatzsicherheit, persönliche Entwicklung Senkung der Kranken-/Ausfallquote 
Entwicklungsplan und SchulungenLeistungen und Bezahlung  
Kontakt-Punkte via E-Mail und Intranetphysische und psychische Gesundheit der Mitarbeiter*innen  
 größtmögliche Chancengleichheit aller (potenziellen) Mitarbeiter*innen  

 

Nachhaltigkeitsexpert*innen
Stakeholder-EngagementInteressen der Stakeholder und ZieleErgebnis des EngagementsOrganisatorische Verankerung
AustauschplattformenErfahrungen und Kenntnisse teilenGemeinsames Verständnis zu kreislaufwirtschaftlichen GeschäftsmodellenWeiterentwicklung Dienstleistungsportfolio
Initiativen zur Nachhaltigkeit und Circular EconomyBranchenübergreifende Ansätze und Standards für kreislaufwirtschaftliche Lösungen entwickeln und (international) skalieren Schärfung Vertriebsziele

 

Wissenschaft und Forschung
Stakeholder-EngagementInteressen der Stakeholder und ZieleErgebnis des EngagementsOrganisatorische Verankerung
Jährliche StudienWissenschaftlich basierte Dokumentation der positiven Auswirkungen von Recycling und KreislaufwirtschaftJährliche wissenschaftlich basierte Ergebnisse zur Treibhausgas- und Ressourceneinsparung durch Recycling und KreislaufwirtschaftStrategische Verankerung zur Steigerung der Recyclingmengen
  Impact auf den Earth Overshoot Day 

Einbeziehung der Stakeholder in die Strategie

Als Schnittstelle zwischen der Interzero-Gruppe und den externen Stakeholdern fungiert die Abteilung Corporate Sustainability. Sie stellt sicher, dass die Interessen der externen Stakeholder in die Geschäftsprozesse integriert werden. Die internen Stakeholder um Beirat, Vorstand und Gesellschafter werden in turnusmäßigen Managementsitzungen über die aktuellen operativen und strategischen Themen unterrichtet. Die jeweiligen Bereichsleitungen sorgen dafür, dass die wesentlichen strategischen Themen weiter in die Organisation und final zu den Mitarbeitenden getragen werden. Die Interessenvertretung der Mitarbeitenden (Betriebsrat) an den Standorten in Berlin und Eisenhüttenstadt wird gleichermaßen in regelmäßigen Dialogen über die geschäftlichen und unternehmerischen Entwicklungen informiert.

Die Nachhaltigkeitsstrategie der Interzero-Gruppe sowie der Unternehmensteile unterliegt einem regelmäßigen Review. Darin fließen alle vorhandenen Informationen, beispielsweise Kunden- und Lieferanten-Feedback, Wettbewerbsanalysen oder Analysen zum politischen Diskurs, mit ein. Zur Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie führt Interzero einen intensiven Dialog mit zahlreichen Stakeholdern und geht verbindliche und langfristige Partnerschaften ein. Im Rahmen des Strategieprozesses soll das Informationsmanagement mit Blick auf die internen und externen Stakeholder konsequent weiterentwickelt werden. Interzero ist davon überzeugt, dass sich Verbesserungen nur herbeiführen lassen, wenn viele Beteiligte zusammen an Zielen arbeiten. Nur so kann der Anteil an nachhaltigen Produkten und Dienstleistungen weiter ausgebaut werden und gemeinsam eine zukunftsfähige Gesellschaft gestaltet werden.

ESRS 2 – Management der Auswirkungen, Risiken und Chancen

ESRS 2 IRO-1 – Beschreibung des Verfahrens zur Ermittlung und Bewertung der wesentlichen Auswirkungen, Risiken und Chancen

Ende 2022 startete Interzero mit der Durchführung einer auf die Anforderungen der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) ausgelegten Wesentlichkeitsanalyse. Deren Ergebnisse wurden im ersten Quartal 2023 verabschiedet und freigegeben. Im Juni 2024 wurden die Leitlinien der European Financial Reporting Advisory Group (EFRAG) zur Wesentlichkeitsanalyse veröffentlicht. Auf dieser Grundlage hat Interzero die Doppelte Wesentlichkeitsanalyse (DWA) im Jahr 2024 erneut aufgesetzt und den Berichtsumfang angepasst. Die sich daraus ergebenden wesentlichen Themen bilden die Grundlage dieser Nachhaltigkeitserklärung. Der Prozess wird jährlich validiert und, wenn nötig, an die aktuellen Anforderungen der ESRS angepasst.

Verfahren zur Bewertung der Wesentlichkeit

Die wesentlichen, in dieser Nachhaltigkeitserklärung behandelten Themen hat Interzero 2024 im Rahmen der DWA ermittelt. In Übereinstimmung mit den Anforderungen der European Sustainability Reporting Standards (ESRS) wurden relevante Auswirkungen, Risiken und Chancen (IROs) von und für Interzero identifiziert und bewertet. Die Ergebnisse wurden Anfang 2025 validiert, durch die Geschäftsführung beschlossen und freigegeben. 

Prozess Doppelte Wesentlichkeitsanalyse

Den Ausgangspunkt der DWA bildete die Liste der ESRS-Themen in Anhang A, ESRS 1 AR 16. Darüber hinaus wurden eine Umfeldanalyse und eine Shortlist herangezogen, die im Rahmen der vorangegangenen Wesentlichkeitsanalyse 2022 erstellt wurden. 

Im nächsten Schritt hat Interzero die Relevanz der einzelnen Themen für das Unternehmen bewertet und die Long List auf eine Medium List reduziert. Für alle als relevant identifizierten Themen wurden kurze Definitionen hinterlegt, um einen konkreten Bezug der Nachhaltigkeitsthemen zu Interzero herzustellen. 

Auf Basis der Medium List wurden IROs für jedes relevante Nachhaltigkeitsthema definiert und nach den durch die ESRS vorgegebenen Kriterien (positiv/negativ, tatsächlich/potenziell, Zuordnung zur Wertschöpfungskette, Zeithorizont, Zuordnung relevante Gesellschaft) kategorisiert. 

Die sukzessive Validierung des IRO-Inventars erfolgte durch relevante Stakeholder aus den Fachbereichen Strategie, HR, Umwelt, Klimamanagement, Public Affairs, Compliance, Lieferkette, Einkauf, Legal, Produktverantwortlichen sowie den jeweiligen Vertreter*innen der betroffenen Entitäten, national und international. So konnte die Korrektheit und Vollständigkeit des IRO-Inventars ebenso sichergestellt werden wie die korrekte Klassifizierung. In ihrer Expertenrolle nahmen die internen Stakeholder sowie Vertreter*innen der internationalen Gesellschafter stellvertretend auch die Rolle der externen Stakeholderperspektive mit ein.

Im nächsten Schritt wurden die IROs aus dem Inventar durch die internen Stakeholder entsprechend ihren Verantwortlichkeiten detailliert bewertet. Die Bewertungsskala war an den Vorgaben der ESRS ausgerichtet: 

  • Bewertung der Auswirkungen: Zunächst wurde der Schweregrad der Auswirkungen anhand von Ausmaß, Umfang und Unumkehrbarkeit bestimmt. Hierzu wurde jede der drei Kategorien auf einer Skala von eins bis vier bewertet. Im Anschluss wurde der Mittelwert gebildet. Der Schweregrad der Auswirkungen wurde anschließend mit der assoziierten Eintrittswahrscheinlichkeit von 25 Prozent, 50 Prozent, 75 Prozent oder 100 Prozent multipliziert.
     
  • Bewertung der finanziellen Risiken und Chancen: Zur Bewertung der finanziellen Effekte nahmen die Stakeholder eine Einschätzung hinsichtlich der Höhe des Effekts von eins bis vier vor und multiplizierten diesen Wert mit der assoziierten Eintrittswahrscheinlichkeit von 25 Prozent 50 Prozent, 75 Prozent bis 100 Prozent. 

Bei einer möglichen Bewertungsspanne von 0,25 bis 4 sowohl für Auswirkungen als auch finanzielle Effekte wurde die Wesentlichkeitsschwelle bei einem Wert von 2 angesetzt. Für Ergebnisse zwischen 1,5 und 2 wurde ein zweiter Review mit den verantwortlichen internen Stakeholdern eingeleitet. Im Ergebnis standen die für Interzero wesentlichen Auswirkungen, Risiken und Chancen, über die in dieser Nachhaltigkeitserklärung berichtet wird.

Basierend auf den wesentlichen Auswirkungen, Risiken und Chancen wurden die wesentlichen Nachhaltigkeitsthemen abgeleitet, welche den Rahmen für den Berichtsumfang bildeten. Dazu wurden die identifizierten wesentlichen Themen den entsprechenden ESRS-Themenstandards zugeordnet. Anschließend wurden die Angabepflichten und Datenpunkte ausgewählt, die diese wesentlichen Nachhaltigkeitsthemen betreffen und für die Berichterstattung relevant sind.

Im Zuge der organisatorischen Neuaufstellung wird Interzero ein Risikofrüherkennungssystem mit regelmäßiger Berichterstattung (geplant: quartalsweise) implementieren, dessen Ergebnisse zukünftig in die DWA einfließen sollen.

ESRS 2 SBM-3 – Wesentliche Auswirkungen, Risiken und Chancen und ihr Zusammenspiel mit Strategie und Geschäftsmodell

Die wesentlichen IROs, die Interzero im Rahmen der DWA identifiziert hat, stammen aus den folgenden ESRS-Themenstandards:

  • ESRS E1 – Klimawandel
  • ESRS E2 – Umweltverschmutzung
  • ESRS E5 – Ressourcennutzung und Kreislaufwirtschaft
  • ESRS S1 – Arbeitskräfte des Unternehmens
  • ESRS G1 – Unternehmensführung
  • Unternehmensspezifisch: Bereitstellung von Informationen rund um die Kreislaufwirtschaft

Die folgende Tabelle zeigt, welche Nachhaltigkeitsthemen wesentlich für Interzero sind. Zudem enthält die Tabelle eine kurze Beschreibung der wesentlichen IROs sowie deren Kategorisierung. Detaillierte Informationen zu den IROs finden sich in den Themenkapiteln Umwelt“, „Soziales“ und „Governance“. 

Umwelt
ESRS(Unter-)Unter-ThemaInterzero IROsIRO+/-T/PWertschöpfungsketteZeithorizont
E1KlimaschutzTreibhausgasemissionen Fahrzeugflotte / TransportI-TV, EG, NM, L
E1KlimaschutzSteigende Betriebs- und Logistikkosten durch höhere CO2-PreiseR  V, EG, NM, L
E1KlimaschutzEinsparung von Treibhausgasemissionen durch RecyclingI+TV, EG, NM, L
E1KlimaschutzReputationsgewinn durch Beiträge zum KlimaschutzO  EGK, M
E1EnergieEnergieverbrauch an den StandortenI-TV, EG, NM, L
E1EnergieSteigende EnergiekostenR  V, EG, NM, L
E2BodenverschmutzungBodenverschmutzung durch Produktions- und VerarbeitungsanlagenI-TEGK, M, L
E2MikroplastikEntstehung von Mikroplastik bei der Produktion von KunststoffrezyklatenI-PV, EG, NM, L
E5RessourcenzuflüsseSammeln und Aufbereiten von AbfällenI+TV, EG, NK, M, L
E5RessourcenzuflüsseEinnahmen durch die Sortierung von AbfällenO  V, EGK, M
E5RessourcenabflüsseHerstellung und Verkauf von SekundärrohstoffenI+TEG, NK, M, L
E5RessourcenabflüsseAbhängigkeit von RohstoffpreisenR  V, EGK, M
E5RessourcenabflüsseBeratung zur Steigerung der Sortier- und Recyclingfähigkeit von VerpackungenI+TNM, L
E5RessourcenabflüsseErschließung neuer Kundensegmente durch nachhaltige VerpackungsgestaltungO  EG, NK, M
E5RessourcenabflüsseAufbereitung gebrauchter Produkte/Geräte (IT, Druckerpatronen)I+TV, EG, NK, M
E5RessourcenabflüsseErschließung neuer Kundensegmente durch Verkauf gebrauchter Produkte/Geräte (IT, Druckerpatronen)O  EGM
E5AbfälleAbfallaufkommen an eigenen StandortenI-TEGK, M
UnternehmensspezifischBereitstellung von Informationen rund um die KreislaufwirtschaftI+PV, EG, NM, L

Legende:

I = Impact (Auswirkung), R = Risk (Risiko), O = Opportunity (Chance), + = positiv, - = negativ, T = tatsächlich, P = potenziell 

Wertschöpfungskette: V = vorgelagert, EG = eigenes Geschäft, N = nachgelagert

Zeithorizont: K = kurzfristig (ein Geschäftsjahr), M = mittelfristig (ein bis fünf Jahre), L = langfristig (mehr als fünf Jahre)

Soziales
ESRS(Unter-)Unter-ThemaInterzero IROsIRO+/-T/PWertschöpfungsketteZeithorizont
S1Sichere BeschäftigungSichere Arbeitsplätze tragen zu Stabilität und Wohlstand beiI+TV, EG, NK, M
S1Sichere BeschäftigungWettbewerbsvorteil und Reputation auf dem ArbeitsmarktO  EGM
S1Angemessene EntlohnungAngemessene Entlohnung der Mitarbeiter*innenI+TV, EG, NK, M
S1Angemessene EntlohnungWettbewerbsvorteil und Reputation auf dem ArbeitsmarktO  EGK, M
S1Vereinbarkeit von Berufs- und PrivatlebenMentale / physische Gesundheit und Work-Life-BalanceI+TEGK, M
S1Gleichstellung der Geschlechter und gleicher Lohn für gleiche ArbeitEqual Pay: Gleiches Entgelt für gleichwertige ArbeitI+TEGK, M, L
S1Gleichstellung der Geschlechter und gleicher Lohn für gleiche ArbeitWettbewerbsvorteil und Reputation auf dem ArbeitsmarktO  EGK, M
S1Weiterbildung und KompetenzentwicklungSchulungs- und Entwicklungsprogramme für Mitarbeiter*innenI+TEGK, M
S1Weiterbildung und KompetenzentwicklungProduktivität, Innovation und Effizienz durch Aus- und WeiterbildungO  EGM, L
S1Beschäftigung und Inklusion von Menschen mit BehinderungenInklusives ArbeitsumfeldI+TEGK, M
S1VielfaltFörderung von DiversitätI+TEGK, M

Legende:

I = Impact (Auswirkung), R = Risk (Risiko), O = Opportunity (Chance), + = positiv, - = negativ, T = tatsächlich, P = potenziell 

Wertschöpfungskette: V = vorgelagert, EG = eigenes Geschäft, N = nachgelagert

Zeithorizont: K = kurzfristig (ein Geschäftsjahr), M = mittelfristig (ein bis fünf Jahre), L = langfristig (mehr als fünf Jahre)

Governance
ESRS(Unter-)Unter-ThemaInterzero IROsIRO+/-T/PWertschöpfungsketteZeithorizont
G1UnternehmenskulturÖkologisch und sozial verantwortungsvolles Verhalten der Mitarbeiter*innenI+PV, EG, NK, M
G1Schutz von Hinweisgebern (Whistleblower)Sichere Meldung von FehlverhaltenI+TV, EG, NK, M
G1Politisches Engagement und LobbytätigkeitenFörderung der Kreislaufwirtschaft durch politisches EngagementI+TEGM, L
G1Politisches Engagement und LobbytätigkeitenHöheres Umsatzpotenzial durch steigende gesetzliche AnforderungenO  EGK, M, L

Legende:

I = Impact (Auswirkung), R = Risk (Risiko), O = Opportunity (Chance), + = positiv, - = negativ, T = tatsächlich, P = potenziell 

Wertschöpfungskette: V = vorgelagert, EG = eigenes Geschäft, N = nachgelagert

Zeithorizont: K = kurzfristig (ein Geschäftsjahr), M = mittelfristig (ein bis fünf Jahre), L = langfristig (mehr als fünf Jahre)

Zusammenhang der wesentlichen IROs mit der Unternehmensstrategie

Die Definition und Umsetzung der Unternehmensstrategie können sich in der Theorie sowohl positiv als auch negativ auf die Umwelt und den Menschen auswirken. In der Praxis folgen alle strategischen Maßnahmen dem übergeordneten Ziel von Interzero, für eine Welt ohne Abfall einzustehen. 

Umwelt

Die Geschäftsaktivitäten von Interzero wirken sich nachweislich positiv auf die Umwelt aus. Laut Berechnungen des Global Footprint Network trägt das Unternehmen durch das Schließen von Kreisläufen und den Einsatz von Rezyklaten dazu bei, den „Earth Overshoot Day“ hinauszuzögern – indem Primärressourcen geschont und Treibhausgasemissionen reduziert werden. Durch seine Beratungsdienstleistungen sowie seine Tätigkeit als duales System stellt Interzero außerdem sicher, dass bei Inverkehrbringern anfallende Abfallströme rechtskonform gesammelt, sortiert und verarbeitet werden. Negative Umweltauswirkungen – zum Beispiel durch transportbezogene Treibhausgasemissionen, den Betrieb energieintensiver Anlagen oder Bodenverschmutzungen – versucht Interzero durch gezielte Maßnahmen einzudämmen. 

Wie erfolgreich die Chancen im Bereich einer klima- und ressourcenschonenden Kreislaufwirtschaft genutzt werden können (vgl. ESRS E1 und ESRS E5), hängt auch von externen Faktoren wie zum Beispiel den Preisen für fossil-basierte Kunststoffe, der Gesetzgebung sowie der allgemeinen Nachfragesituation der Gesamtwirtschaft ab. Um von externen Einflussfaktoren möglichst unberührt zu bleiben und die Resilienz der Organisation zu stärken, ist es daher umso relevanter, die interne Strategie und das Zusammenspiel der diversen Business Units oder Segmente immer besser aufeinander abzustimmen. 

Governance

Verantwortungsvolle Unternehmensführung und eine nachhaltige Geschäftspolitik sind für die Unternehmensstrategie von Interzero grundlegend. Wesentlich im Bereich Governance (ESRS G1) sind insbesondere die Themen Unternehmenskultur, Whistleblowing und Politisches Engagement. So kann sich eine verantwortungs- und respektvolle Unternehmenskultur positiv auf die Wettbewerbsfähigkeit und die Integrität der Mitarbeitenden auswirken. Durch das Engagement in zahlreichen Verbänden und Initiativen nutzt Interzero außerdem die Chance, die Entwicklung hin zu einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft voranzutreiben.

Soziales

Unverzichtbar für den Unternehmenserfolg von Interzero sind nicht zuletzt kompetente und motivierte Mitarbeiter*innen. Daher ist das Unternehmen bestrebt, allen Beschäftigten gute und faire Arbeitsbedingungen zu bieten. Die Angebote in den Bereichen Beschäftigungssicherheit, angemessene Entlohnung, Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben, Gleichstellung der Geschlechter und Lohngleichheit, Weiterbildung und Kompetenzentwicklung sowie Inklusion und Vielfalt wirken sich positiv auf die soziale Situation, Arbeitszufriedenheit und Chancengleichheit der Mitarbeiter*innen aus. Für Interzero liegen die Chancen im Bereich Soziales (ESRS S1) vor allem darin, Mitarbeiter*innen durch gute Arbeitsbedingungen langfristig zu binden, die eigene Reputation als Arbeitgeber zu stärken und auch in Zukunft neue Fachkräfte zu gewinnen. 

Widerstandsfähigkeit des Geschäftsmodells

Interzero analysiert in regelmäßigen Abständen die aktuellen Wachstums- und Entwicklungsprojekte und prüft Chancen und Risiken hinsichtlich der Kreislaufwirtschaft. So wird sichergestellt, dass eventuelle Veränderungen im Marktumfeld oder in regulatorischen Anforderungen berücksichtigt werden können. Aufgrund der komplexen Liefer- und Wertschöpfungsketten entstehen in Geschäftsmodellen von Abfallwirtschaft und Recycling besondere Risiken, denen Interzero vorausschauend begegnen muss. Übergeordnetes Ziel des Unternehmens bleibt es, durch die eigenen Geschäftsmodelle einen positiven Beitrag für die Umwelt und eine nachhaltige Entwicklung zu leisten. 

Interzero nutzt ein bewährtes Verfahren zur Risikobewertung: Die Festlegung der Risikofelder beruht auf der Geschäftstätigkeit als international tätiger Konzern im Bereich Abfallwirtschaft und Recycling und wird durch langjährige Erfahrung und Branchenkenntnis bestätigt. Es wurden konkrete Sachverhalte festgelegt, die für Interzero ein Risiko darstellen können – wie zum Beispiel die im Standard (ESRS E5) beschriebene Abhängigkeit von Rohstoffpreisen. Dabei zielt die Risikoanalyse nicht auf Betriebsstätten und Standorte, sondern auf Organisationseinheiten. Diese können geografisch oder nach Geschäftsfeldern strukturiert sein. Aufgrund einer Einschätzung sowohl des möglichen Schadens als auch der Eintrittswahrscheinlichkeit erfolgt eine Einteilung der erkannten Risiken in die Kategorien gering, mittel und hoch. Daraus werden Maßnahmen abgeleitet, die eine Reduktion oder Vermeidung der Risiken bewirken sollen.

ESRS 2 IRO-2 – In ESRS enthaltene von der Nachhaltigkeitserklärung des Unternehmens abgedeckte Angabepflichten

Zum ESRS-Inhaltsindex

Angabepflicht KommentarGRI Referenz
ESRS 2 Allgemeine Angaben
BP-1Allgemeine Grundlagen für die Erstellung der Nachhaltigkeitserklärung GRI 2-1
GRI 2-2
GRI 2-3
BP-2Angaben im Zusammenhang mit konkreten Umständen GRI 2-4
GOV-1Die Rolle der Verwaltungs-, Leitungs- und Aufsichtsorgane GRI 2-9
GRI 405-1
GOV-2Informationen und Nachhaltigkeitsaspekte, mit denen sich die Verwaltungs-, Leitungs- und Aufsichtsorgane des Unternehmens befassen GRI 2-12
GRI 2-13
GRI 2-16
GRI 2-17
GOV-3Einbeziehung der nachhaltigkeitsbezogenen Leistung in Anreizsysteme GRI 2-18
GOV-4Erklärung zur Sorgfaltspflicht GRI 2-23
GOV-5Risikomanagement und interne Kontrollen der Nachhaltigkeitsberichterstattung GRI 2-14
SBM-1Strategie, Geschäftsmodell und Wertschöpfungskette GRI 2-6
SBM-2Interessen und Standpunkte der Interessenträger GRI 2-29
SBM-3Wesentliche Auswirkungen, Risiken und Chancen und ihr Zusammenspiel mit Strategie und Geschäftsmodell GRI 3-2
GRI 3-3
IRO-1Beschreibung des Verfahrens zur Ermittlung und Bewertung der wesentlichen Auswirkungen, Risiken und Chancen GRI 3-1
IRO-2In ESRS enthaltende von der Nachhaltigkeitserklärung des Unternehmens abgedeckte Angabepflichten  

 

Angabepflicht KommentarGRI Referenz
ESRS E1 Klimawandel
E1.GOV-3Einbeziehung der nachhaltigkeitsbezogenen Leistung in AnreizsystemenSiehe ESRS 2 GOV-3 
E1-1Übergangsplan für den Klimaschutz  
E1.SBM-3Wesentliche Auswirkungen, Risiken und Chancen und ihr Zusammenspiel mit Strategie und Geschäftsmodell GRI 3-3
GRI 201-2
E1.IRO-1Beschreibung der Verfahren zur Ermittlung und Bewertung der wesentlichen klimabezogenen Auswirkungen, Risiken und ChancenSiehe ESRS 2 IRO-1 
E1-2Konzepte im Zusammenhang mit dem Klimaschutz und der Anpassung an den Klimawandel GRI 3-3
E1-3Maßnahmen und Mittel im Zusammenhang mit den Klimakonzepten 

GRI 3-3

GRI 201-2

GRI 302-4

GRI 305-5

E1-4Ziele im Zusammenhang mit dem Klimaschutz und der Anpassung an den Klimawandel GRI 3-3
E1-5Energieverbrauch und Energiemix 

GRI 302-1

GRI 302-3

E1-6THG-Bruttoemissionen der Kategorien Scope 1,2 und 3 sowie THG-Gesamtemissionen 

GRI 305-1

GRI 305-2

GRI 305-3

GRI 305-4

E1-7Entnahme von THG und Projekte zur Verringerung von THG, finanziert über CO2-Zertifikate  
E1-8Interne CO2-BepreisungInterzero verwendet derzeit kein internes CO2-Bepreisungssystem. 
E1-9Erwartete finanzielle Effekte wesentlicher physischer Risiken und Übergangsrisiken sowie potenzielle klimabezogene ChancenEs handelt sich um eine Phase-In-Angabe, auf deren Berichterstattung Interzero in diesem Bericht verzichtet. 

 

Angabepflicht KommentarGRI Referenz
ESRS E2 Umweltverschmutzung
E2.IRO-1Beschreibung der Verfahren zur Ermittlung und Bewertung der wesentlichen Auswirkungen, Risiken und Chancen im Zusammenhang mit UmweltverschmutzungSiehe ESRS 2 IRO-1GRI 3-3
E2-1Konzepte im Zusammenhang mit Umweltverschmutzung GRI 3-3
E2-2Maßnahmen und Mittel im Zusammenhang mit Umweltverschmutzung GRI 3-3
E2-3Ziele im Zusammenhang mit Umweltverschmutzung GRI 3-3
E2-4Luft-, Wasser- und Bodenverschmutzung  

 

Angabepflicht KommentarGRI Referenz
ESRS E5 Ressourcennutzung und Kreislaufwirtschaft
E5.IRO-1Beschreibung der Verfahren zur Ermittlung und Bewertung der wesentlichen Auswirkungen, Risiken und Chancen im Zusammenhang mit Ressourcennutzung und KreislaufwirtschaftSiehe ESRS 2 IRO-1GRI 3-3
E5-1Konzepte im Zusammenhang mit Ressourcennutzung und Kreislaufwirtschaft 

GRI 3-3

GRI 306-1

GRI 306-2

E5-2Maßnahmen und Mittel im Zusammenhang mit Ressourcennutzung und Kreislaufwirtschaft 

GRI 3-3

GRI 306-2

E5-3Ziele im Zusammenhang mit Ressourcennutzung und Kreislaufwirtschaft GRI 3-3
E5-4Ressourcenzuflüsse 

GRI 301-1

GRI 301-2

E5-5Ressourcenabflüsse 

GRI 306-3

GRI 306-4

GRI 306-5

E5-6Erwartete finanzielle Effekte durch wesentliche Risiken und Chancen im Zusammenhang mit Ressourcennutzung und KreislaufwirtschaftEs handelt sich um eine Phase-In-Angabe, auf deren Berichterstattung Interzero in diesem Bericht verzichtet. 

 

Angabepflicht KommentarGRI Referenz
Unternehmensspezifisches Thema: Bereitstellung von Informationen rund um die Kreislaufwirtschaft
MDR-PKonzepte im Hinblick auf Bereitstellung von Informationen rund um die Kreislaufwirtschaft GRI 3-3
MDR-AMaßnahmen und Mittel im Hinblick auf Bereitstellung von Informationen rund um die Kreislaufwirtschaft GRI 3-3
MDR-MKennzahlen im Hinblick auf Bereitstellung von Informationen rund um die Kreislaufwirtschaft  
MDR-TZiele im Hinblick auf Bereitstellung von Informationen rund um die Kreislaufwirtschaft GRI 3-3

 

Angabepflicht KommentarGRI Referenz
ESRS S1 Arbeitskräfte des Unternehmens
S1.SBM-2Interessen und Standpunkte der InteressenträgerSiehe ESRS 2 SBM-2GRI 2-29
S1.SBM-3Wesentliche Auswirkungen, Risiken und Chancen und ihr Zusammenspiel mit Strategie und GeschäftsmodellSiehe ESRS 2 SBM-3GRI 3-3
S1-1Konzepte im Zusammenhang mit den Arbeitskräften des UnternehmensSiehe ESRS 2 SBM-2

GRI 3-3

GRI 2-23

GRI 403-1

S1-2Verfahren zur Einbeziehung der Arbeitskräfte des Unternehmens und von Arbeitnehmervertretern in Bezug auf Auswirkungen 

GRI 3-3

GRI 2-25

GRI 2-12

GRI 2-29

S1-3Verfahren zur Verbesserung negativer Auswirkungen und Kanäle, über die die Arbeitskräfte des Unternehmens Bedenken äußern können 

GRI 2-26

GRI 2-25

GRI 403-2

S1-4Ergreifung von Maßnahmen in Bezug auf wesentliche Auswirkungen und Ansätze zum Management wesentlicher Risiken und zur Nutzung wesentlicher Chancen im Zusammenhang mit den Arbeitskräften des Unternehmens sowie die Wirksamkeit dieser Maßnahmen und Ansätze 

GRI 3-3

GRI 403-9

S1-5Ziele im Zusammenhang mit der Bewältigung wesentlicher negativer Auswirkungen, der Förderung positiver Auswirkungen und dem Umgang mit wesentlichen Risiken und Chancen GRI 3-3
S1-6Merkmale der Arbeitnehmer des Unternehmens 

GRI 2-7

GRI 401-1

GRI 405-1

S1-7Merkmale der Fremdarbeitskräfte des UnternehmensEs handelt sich um eine Phase-In-Angabe, auf deren Berichterstattung Interzero in diesem Bericht verzichtet 
S1-8Tarifvertragliche Abdeckung und sozialer Dialog GRI 2-30
S1-9Diversitätskennzahlen GRI 405-1
S1-10Angemessene EntlohnungDie Angabepflicht wird nicht als eigenes Kapitel aufgenommen, da die Einhaltung von Mindestlöhnen bereits im Verhaltenskodex geregelt und regelmäßig überprüft wird. 
S1-11Soziale AbsicherungEs handelt sich um eine Phase-In-Angabe, auf deren Berichterstattung Interzero in diesem Bericht verzichtet. 
S1-12Menschen mit BehinderungEs handelt sich um eine Phase-In-Angabe, auf deren Berichterstattung Interzero in diesem Bericht verzichtet. 
S1-13Kennzahlen für Weiterbildung und Kompetenzentwicklung GRI 404-3
S1-14Kennzahlen für Gesundheitsschutz und Sicherheit 

GRI 403-8

GRI 403-9

GRI 403-10

S1-15Kennzahlen für die Vereinbarkeit von Berufs- und PrivatlebenEs handelt sich um eine Phase-In-Angabe, auf deren Berichterstattung Interzero in diesem Bericht verzichtet. 
S1-16Vergütungsparameter (Verdienstunterschiede und Gesamtvergütung) GRI 405-2
S1-17Vorfälle, Beschwerden und schwerwiegende Auswirkungen im Zusammenhang mit Menschenrechten 

GRI 2-27

GRI 406-1

 

Angabepflicht KommentarGRI Referenz
ESRS G1 Governance
G1.IRO-1Beschreibung der Verfahren zur Ermittlung und Bewertung der wesentlichen Auswirkungen, Risiken und ChancenSiehe ESRS 2 IRO-1

GRI 2-9

GRI 2-12

G1-1Konzepte in Bezug auf Unternehmensführung und Unternehmenskultur 

GRI 3-3

GRI 2-16

GRI 2-26

GRI 2-27

GRI 205-1

G1-2Management der Beziehung zu Lieferanten 

GRI 308-2

GRI 414-2

G1-5Management der Beziehung zu Lieferanten GRI 415-1

 

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Nachhaltigkeitsbericht nach den Standards der European Sustainability Reporting Standards (ESRS)

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